Das erste Seniorentrial im Lengenloch

28. November 2009 , ,

Das erste Seniorentrial im Lengenloch

Am Sonntag, den 8. November 2009 veranstaltete der MSC Falke sein erstes Seniorentrial im Lengenloch. Bei Temperaturen um 5 Grad fanden sich etwa 60 Trialbegeisterte zum letzten Seniorentrial der Saison 2009 ein.

Wertungsberechtigt sind bei dieser Veranstaltungsreihe Fahrer ab 40 Jahren.

Wir hatten aber etwa 20 Jugendliche unter 18 Jahren dabei. Einige von ihnen fuhren schon deshalb mit, da sie die Sektionen selbst gebaut hatten. Klaus Blöcher, der Sportleiter des MSC, griff nämlich die gute Verfahrensweise des MSC Schorndorf auf und rief alle Jugendlichen des MSC Falke auf sich um das Seniorentrial zu kümmern. Dies bedeutete Sektionsbau in der Vorbereitung und Punktrichter- oder Schreiberdienst während der Veranstaltung. Erfreulicherweise wurde das sehr gut von den Jugendlichen aufgenommen und so verlief die Veranstaltung auch für unseren Sportleiter etwas entspannter als sonst.

Der erste Lauf begann um 11 Uhr und dauerte bis ca. 14 Uhr. Nach einer kurzen Pause, die von den meisten Fahrern zur Stärkung benutzt wurde, ging es dann in den zweiten Lauf. Das Gelände war typisch für die Jahreszeit: Schmierig, glitschig und unübersichtlich mit Laub bedeckt. Also alles in Allem ideale Voraussetzungen für die hohe Kunst des Trialen.

Das dies auch noch im Alter von 67 Jahren wunderbar funktioniert bewies Albert Bott auf einer Honda RTL. Nicht nur das Alter der Trialer war bei dieser Veranstaltung hoch, sondern auch das des ein oder anderen Motorrades. Manche Maschine hätte sich auch gut bei einem Veteranentrial gemacht.

Schön fanden die Fahrer, dass der MSC Falke solch ein natürliches Gelände hat. Dies ist heute nicht mehr selbstverständlich. Oft müssen die Trialsektionen in künstlichem Terrain aufgebaut werden. Und so verwundert es nicht, dass die Teilnehmer den Wunsch ausdrückten nächstes Jahr wieder zu kommen.

Als Dank an die engagierten Jugendlichen gab es dann noch eine Spende von 150 € an die Jugendkasse!

Unsere neue Vereinshalle „Falkennest“ war für solch eine relativ kleine Veranstaltung ideal. Der obere Stock wurde mit Volksfestgarnituren bestückt und mit einem Gasheizer angewärmt.

Bei wohliger Wärme konnten die Teilnehmer unter anderem auch „Mörderblickbohnen“ – ein warmes kräftiges Hirtenessen aus Apulien – genießen.

Da auch das Wetter hat trotz schlechter Prognose gehalten hat war dies eine durch und durch gelungene Veranstaltung, die großen Anklang gefunden hat.